Finissage «Naturfundbüro – sammeln, mitbringen, vergleichen, anfassen, bestimmen, erforschen»

Fundstücke aus der Natur finden den Weg in eine Museumssammlung

Unter dem Namen «Naturfundbüro» werden Besuchende im Naturmuseum Winterthur motiviert, mitgebrachte oder vorhandene Fundstücke aus der Natur zu bestimmen, zu erforschen und digital zu dokumentieren – eine Sammlung für und von der Bevölkerung.

Schönes Wetter – perfekte Voraussetzung für ausgedehnte Spaziergänge mit der ganzen Familie in der Natur. Ob Knochen, Mineralien, Fossilien, Nüsse, Eierschalen oder tote Insekten: die Natur bietet ein breites Spektrum an interessanten Objekten. Um diese Objekte dreht sich alles in der in Eigenregie produzierten Ausstellung

«Naturfundbüro». Aufgeteilt in die sechs Bereiche «Sammeln», «Mitbringen», «Vergleichen», «Anfassen», «Bestimmen» und «Erforschen» machen Besuchende sich auf den Weg, die Fundstücke wortwörtlich genauer unter die Lupe zu nehmen.

Die Ausstellung ist interaktiv und partizipativ gestaltet und macht Lust, in die Rolle eines Naturforschenden zu schlüpfen. Sie können Ihr eigenes Fundstück erforschen, ein vorhandenes untersuchen oder ohne Objekt die Ausstellung erleben. Mit dem registrierten Objekt in der Hand, verpackt und codiert in einer Kartonbox, und dem Naturfundbüropass kann es losgehen.

Selbstverständlich werden die Objekte auch durch Fachpersonen bestimmt. Mit einer Registration auf der Website naturfundbuero.ch hat jeder dann auch von Zuhause aus Zugriff auf die Einträge. Jedes neue gut dokumentierte Fundstück erweitert die Sammlung und macht sie damit wertvoller. 

Die Sonderausstellung endet am 27. Februar 2022. 
14 Uhr: Finissage «Naturfundbüro – sammeln, mitbringen, vergleichen, anfassen, bestimmen, erforschen», erforschen Sie mit der Kuratorin Erdwissenschaften, Sandra Scherrer und der Kuratorin Biologie, Sabrina Schnurrenberger, mitgebrachte Fundstücke. Ab 16.00 Uhr wird zum Apéro eingeladen.